Lamborghini Miura Unfall

Ein Stier in Bayern

Der Dritte im Bunde

Der Lamborghini Miura, erstmals 1966 präsentiert, ist ein Meilenstein in der Geschichte der Sportwagen. Mit seinem 3,9-Liter-V12-Motor und einer Leistung von etwa 350 PS war der Miura ein Pionier des Mittelmotor-Layouts, das ihm außergewöhnliche Agilität verlieh. Das dritte Pkw-Modell der Marke, die Modellvariante P400, wurde insgesamt 474 Mal gebaut.

Ein Heck für alle Fälle

Typisch für den Aufbau des damaligen Supercars war der Heckbereich, der als zusammenhängendes Bauteil ausgeführt wurde. Entsprechend anspruchsvoll gestaltete sich die Unfallinstandsetzung. Nach der Demontage des Hecks inklusive der Heckklappe konnte der beschädigte Bereich entlackt werden, sodass der gesamte Schaden sichtbar wurde.

Die Restauration

Zunächst wurde der Heckbereich so gut wie möglich zurückgeformt. Ein Teil des Hecks war jedoch zu stark deformiert, um in seinen Ursprungszustand versetzt zu werden. Dieser Bereich wurde herausgetrennt und durch uns neu aus Aluminium angefertigt. Als Vorlage für die Neuanfertigung dienten ausschließlich die herausgetrennten Teile.

Finish vor dem Lackieren

Das neu angefertigte Heckblech wurde an den bestehenden Bereich angeschweißt. Die Fläche wurde anschließend ausgerichtet, sodass für die nachfolgende Lackierung kein Spachtel mehr erforderlich war. Vor der Auslieferung an den Lackierer wurde das Fahrzeugheck probeweise montiert. Dabei wurden abweichende Spaltmaße überprüft und angepasst.

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